Logo Mehrgenerationenhaus - Startseite des Bundesprogramms Mehrgenerationenhäuser
Newsletter

Digitalisierung – Aufgabe und Chance im demografischen Wandel

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser, in unserem Alltag spielt die Digitalisierung eine immer wichtigere Rolle. Der Griff zum Smartphone in allen Lebenslagen, die Videotelefonate mit der verstreut wohnenden Familie - auch der Elterngeldantrag kann neuerdings online bearbeitet werden. Mit den Veränderungen sind durchaus auch Verluste verbunden: Viele kleine Läden zum Beispiel verschwinden, wenn die Menschen ihre Einkäufe online erledigen. Aber unter dem Strich macht der digitale Wandel das Leben einfacher und besser. Gerade in ländlichen Gegenden, in denen sich der demografische Wandel bemerkbar macht, bietet Digitalisierung die Möglichkeit, in Kontakt zu bleiben, Infrastrukturangebote zu machen und zu nutzen.

Porträtfoto Franziska Giffey
© BMFSFJ

BAGSO – „Seniorinnen und Senioren lernen aus eigenem Interesse“

Die Servicestelle „Digitalisierung und Bildung für ältere Menschen“ der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen ist eine bundesweite Ansprechstelle für alle Themen rund um lebenslanges Lernen. Nicola Röhricht leitet die Servicestelle. Im Gespräch erzählt sie, wie digitale Bildung für ältere Menschen gestaltet werden kann.

Zum Interview
Porträtfoto von Nicola Röhricht.
© Bagso

Praxisbeispiele aus den Mehrgenerationenhäusern

In etlichen Mehrgenerationenhäusern werden bereits spannende digitale Projekte umgesetzt. Hier finden Sie Praxisbeispiele aus den Mehrgenerationenhäusern Kulmbach, Kitzingen, Güstrow, Esslingen, Ingolstadt und Buchholz.

Zum Artikel
Zwei Jugendliche werden von einem Smartphone gefilmt, einer von ihnen hält eine Filmklappe in der Hand.
© Mehrgenerationenhaus Güstrow

Kein Ersatz, sondern Ergänzung: Das Virtuelle Mehrgenerationenhaus

Wie kann man Generationenzusammenhalt und Nachbarschaftshilfe in der Kommune digital stärken? Das war die Ausgangsfrage für das 2016 gestartete Modellprojekt „Virtuelles Mehrgenerationenhaus“ der Kampagne Onlinerland Saar. Anliegen ist es, vor allem jene Personengruppen digital zu bilden und zu vernetzen, deren Digitalkompetenz eher eingeschränkt ist.

Zum Artikel
Gruppenfoto der ältesten und jüngsten Teilnehmer des Modellprojekts.
© MedienNetzwerk SaarLorLux e.V./Landesmedienanstalt Saarland

Digitales Meldeportal für Kommunen: Der Maerker Brandenburg

Wenn die Straßenbeleuchtung ausgefallen ist oder ein gefährliches Schlagloch entdeckt wird, muss die Gemeindeverwaltung das erfahren. Falls das Rathaus aber schon geschlossen hat oder gerade keine Zeit zum Telefonieren ist, gerät der entdeckte Schaden leicht in Vergessenheit. Für solche Fälle gibt es in in 113 Brandenburger Gemeinden den „Maerker“ – ein digitales Meldeportal für Infrastrukturprobleme.

Zum Artikel
Karte, auf der alle Standorte des Maerkers in Brandenburg verzeichnet sind.
© Maerker

Wie ein rollender Supermarkt dem demografischen Wandel begegnet

Ein LKW beladen mit Obst, Gemüse, Hygieneartikeln und Tierfutter – das ist der mobile Dorfladen der Steinwald-Allianz (Bayern). Als rollender Supermarkt steuert der 12-Tonner ländliche Orte an, um die Menschen mit Produkten des täglichen Bedarfs zu versorgen. Die Haltestellen dienen als Abholstation, sozialer Treffpunkt und Verkaufsstelle für Spontankäufe.

Zum Artikel
Foto des rollenden Supermarkts, also eines umfunktionierten Lastwagens.
© Steinwald-Allianz