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Mehrgenerationenhäuser

Bundespreis Mehrgenerationenhaus 2023: Gemeinsam stark für Jung & Alt

Der Bundespreis Mehrgenerationenhaus 2023: „Gemeinsam stark für Jung & Alt“ zeichnet Mehrgenerationenhäuser aus, deren Projekte in besonderem Maße für ein Mehr an gesellschaftlichem Miteinander und Lebensqualität sorgen.

Worum geht es beim Wettbewerb?

Die Mehrgenerationenhäuser tragen in ganz Deutschland zu gleichwertigen und besseren Lebensverhältnissen bei. Ziel dabei ist, gute Entwicklungschancen und faire Teilhabemöglichkeiten zu schaffen – für alle hier lebenden Menschen, unabhängig von ihrem Alter, ihrer Herkunft und ihrem Hintergrund. Das zeigt sich durch vielfältige Angebote in unterschiedlichen Handlungsfeldern und im Sonderschwerpunkt „Förderung der Lese-, Schreib- und Rechenkompetenzen“.

Diese Vielfalt will der Bundespreis unter dem Motto „Gemeinsam stark für Jung & Alt“ abbilden und zeichnet die drei herausragendsten Projekte aus. Von Beratungs-, Bildungs-, Betreuungs-, Unterstützungsangeboten bis hin zu Mitmach-oder Partizipationsangeboten oder Angeboten aus dem Kultur- und Freizeitbereich – gesucht sind Angebote aus der gesamten Bandbreite der Handlungsfelder der Mehrgenerationenhäuser:
 

  • Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • Vereinbarkeit von Familie und Pflege
  • Selbstbestimmtes Leben im Alter
  • Jugendgerechte Gesellschaft
  • Erhöhung der Arbeitsmarktnähe und Integration in Ausbildung und Beschäftigung
  • Integration von Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte
  • Partizipation und Demokratieförderung
  • Digitale Bildung
  • Kooperation zwischen Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft
  • Ökologische Nachhaltigkeit

sowie

  • Förderung der Lese-, Schreib- und Rechenkompetenzen

Was gab es zu gewinnen?

Das erstplatzierte Mehrgenerationenhaus erhielt ein Preisgeld von 8.000 Euro. Das zweit- und drittplatzierte Mehrgenerationenhaus gewannen jeweils den professionellen Dreh eines (Image-)films.

Wer konnte am Wettbewerb teilnehmen?

Teilnehmen konnten alle Einrichtungen, die im Rahmen des Bundesprogramms Mehrgenerationenhaus. Miteinander – Füreinander des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert werden.

Wie traf die Jury die Vorauswahl?

Aus den übermittelten Einreichungen wählte die Jury eine Shortlist von bis zu zehn Projekten aus. Folgende Kriterien spielten dabei eine Rolle:

Zielerreichung

  • Wurden die Zielgruppen erreicht oder gar übertroffen?
  • Wurden die Ziele erreicht oder gar übertroffen?

Kreativität

  • Einfallsreichtum: Zeugt das Projekt von großer Ideenvielfalt?
  • Innovativität: Ist das Projekt neuartig? Also wurde mit dem Projekt ein neuer Weg beschritten, um den Herausforderungen vor Ort zu begegnen?
  • Originalität: Ist das Projekt besonders, außergewöhnlich, bemerkenswert?

Nachhaltigkeit und Wirkung

  • Ist das Angebot nachhaltig? Also ist eine Wiederholung oder Fortsetzung des Angebots geplant bzw. bereits erfolgt?
  • Hat es nachweisbares öffentliches/mediales Interesse am Projekt gegeben?
  • Konnte durch das Projekt eine gute Resonanz im Sozialraum erzielt werden?

Übertragbarkeit

  • Eignet sich das Angebot zur Übertragung auf andere Mehrgenerationenhäuser?

Das Publikum entschied über die Siegerprojekte!

Nachdem die Jury eine Vorauswahl getroffen hatte, war die breite Öffentlichkeit gefragt: Sie entschied im Rahmen eines Online-Votings über die ersten drei Plätze. Das Publikumsvoting wurde am 30.04.2023 beendet. Die Abstimmung fand online auf https://www.mehrgenerationenhaeuser.de/bundespreis-mehrgenerationenhaus/bundespreis-2023/publikumsvoting innerhalb von etwa einem Monat statt.

Wer hat gewonnen? 

Platz 1: Mehrgenerationenhaus Mütterzentrum Dortmund e.V. – „Eulen und Lerchen“

Wo können im Schichtdienst tätige Pflegekräfte ihre Kinder in den Randzeiten betreuen lassen? Das Mehrgenerationenhaus Mütterzentrum Dortmund e. V. hat mit dem Projekt „Eulen und Lerchen“ eine Lösung gefunden.

Platz 2: Mehrgenerationenhaus Koblenz – „Stoffwechsel – offene Kleidertauschparty“

Mit der Kleidertauschparty initiierten Jugendliche sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Mehrgenerationenhauses Koblenz eine nachhaltige und günstige Alternative zum Einkauf.

Platz 3: Mehrgenerationenhaus Nachbarschaftsheim Wuppertal e.V. – „Der Kinderlesewagen: Leseförderung auf dem Spielplatz!“

Ein Lesewagen des Mehrgenerationenhaus Wuppertal bietet Kindern in benachteiligten Stadtteilen mithilfe engagierter Lesepaten und -patinnen attraktive (Vor-)Lesemöglichkeiten.

Wann fand die Preisverleihung statt?

Die Preisverleihung zur Bekanntgabe der Siegerprojekte fand am 14. Juni im BMFSFJ in Berlin statt: https://www.mehrgenerationenhaeuser.de/meldungen/neues-aus-dem-programm/details/lisa-paus-kuerte-gewinner-projekte-beim-bundespreis 

Noch Fragen? Wir helfen gern!

Bei Fragen rund um den Bundespreis steht Ihnen das Pressebüro unter 030/288 83 78 35 oder presse@mehrgenerationenhaeuser.de jederzeit zur Verfügung!

Diese Projekte haben schon gewonnen

Die Gewinnerprojekte der Vorgängerwettbewerbe „Bundespreis Mehrgenerationenhaus #GemeinsamMehr“ und „Demografiegestalter“ finden Sie hier: