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30 Jahre Wiedervereinigung: Franziska Giffey im Mehrgenerationenhaus in Riesa

Am 21. August besuchte Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey während ihrer Sommerreise das Mehrgenerationenhaus im sächsischen Riesa.

Am 21. August besuchte Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey während ihrer Sommerreise das Mehrgenerationenhaus im sächsischen Riesa. Dort wurde sie vom Kinderchor herzlich empfangen, bevor sie mit den Bürgerinnen und Bürgern über kommunale Herausforderungen ins Gespräch kam. Die Diskussionsrunde stand unter dem Thema „30 Jahre wiedervereinigt – Was bewegt Sie?“.


Das Mehrgenerationenhaus in Riesa-Gröba ist ein wichtiger Ort des Austauschs und der Begegnung in der Stadt. Im Rahmen der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderten Demografiewerkstatt Kommune wird eine Gesamtstrategie für Riesa im demografischen Wandel erarbeitet, bei der die Bevölkerung aktiv beteiligt wird. Der stellvertretende Vorsitzende des Sprungbrett e. V., Holger Mucke, freute sich über die Möglichkeit des Dialogs mit der Ministerin: „Mit der Wiedervereinigung kamen viele Veränderungen, die Auswirkungen auf das Leben der Menschen und der Familien in Riesa hatten. Durch den Besuch der Ministerin wird das Engagement der Menschen in Riesa wertgeschätzt. Dass Franziska Giffey in einem Bürgerdialog mit den Menschen der Region ins Gespräch kam, darüber sind wir als Sprungbrett e. V. sehr dankbar. Denn es ist wichtig, dass sich die Vertreterinnen und Vertreter der Bundesregierung einen aktuellen Meinungstand der Menschen vor Ort einholen und ihre Anliegen mit nach Berlin nehmen.“


Die Veranstaltung eröffnete die Moderatorin Daniela Wiesler-Schnalke und begrüßte alle Gäste. Bei den anschließenden Gruppendiskussionen hatten alle Teilnehmenden die Chance an verschiedenen Themeninseln über ihre Sicht auf Riesa, ihre Sorgen und Wünsche zu sprechen. Diskutiert wurde über die Gemeinschaft zwischen Jung und Alt, die Gesprächskultur in einer demokratischen Gesellschaft und wie der demografische Wandel in Riesa gestaltet wird.


Im anschließenden Gespräch mit der Ministerin erzählten die Teilnehmenden, was die Menschen in Riesa 30 Jahre nach der Wiedervereinigung in ihrem Alltag beschäftigt und bewegt. Besonders interessierte Franziska Giffey, wie das Zusammenleben von Jung und Alt gelingt und welche Handlungsbedarfe die Menschen für eine attraktivere Gestaltung von Stadt und Region sowie Zusammenhalt und ein gutes Miteinander sehen.


Auch die Koordinatorin des Mehrgenerationenhauses, Andrea Ritter, schätzte den Besuch: „Unser Haus war schon immer ein Ort des Austauschs und der Begegnung. Es war schön zu sehen, dass die Ministerin auf die Fragen der Bürgerinnen und Bürger eingegangen ist und sich mit den Themen, die die Menschen beschäftigen, spürbar auseinandersetzt.“