Sich manchmal einsam zu fühlen, gehört zum Leben dazu. Doch wie viel Einsamkeit vertragen wir? Wann kann sie uns krankmachen? Um Einsamkeit besser zu verstehen, ihr vorzubeugen und um herauszufinden, was gegen sie hilft, gibt es das neu gegründete „Kompetenznetz Einsamkeit“. In einer digitalen Veranstaltung am 10. Februar stellt es sich Ihnen vor. Los geht es um 10 Uhr.
Das Programm eröffnet die Bundesfamilienministerin Anne Spiegel. Anschließend beleuchten Expertinnen und Experten in Impulsvorträgen, einem Dialog und einer moderierten Fragerunde das Thema. Mit dabei sind Dagmar Hirche (Wege aus der Einsamkeit e.V.), Prof. Dr. Maike Luhmann (Ruhr-Universität Bochum), Prof. Dr. Matthias von Schwanenflügel (BMFSFJ) und Yvonne Wilke (Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V.).
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Melden Sie sich über die Website des „Kompetenznetz Einsamkeit“ an und beteiligen Sie sich live.
Dem Thema Einsamkeit widmen sich auch die Mehrgenerationenhäuser. Denn ihre Angebote bringen Menschen allen Alters zusammen und wirken damit Einsamkeit entgegen. Lesen Sie hier die Geschichte von zwei Mehrgenerationenhäusern, die sich während der Pandemie über die sozialen Medien kennenlernten. Ihnen gelang es, mit digitalen Frühlingsliedern die Menschen trotz Distanz zu vereinen.
Gerade ältere Menschen kennen das Gefühl der Einsamkeit oft gut. Für sie startete das Greifswalder Mehrgenerationenhaus Bürgerhafen die Aktion „Hoffnungsbriefe“. Sie kam so gut an, dass sich daraus sogar längere Brieffreundschaften entwickelten. Wenn auch Sie nach passenden Angeboten für mehr Miteinander und weniger Einsamkeit suchen, finden Sie hier ein Mehrgenerationenhaus in Ihrer Nähe.