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Neues aus dem Bundesprogramm

MGH im Gespräch: Demokratie in Krisenzeiten

In dem digitalen Austauschformat „MGH im Gespräch“ widmeten sich in einer Sonderausgabe am 19.03.2024 Engagierte aus rund 60 Mehrgenerationenhäusern zusammen mit dem Soziologen Prof. Dr. Matthias Quent von der Hochschule Magdeburg-Stendal dem Thema „Demokratie in Krisenzeiten“.

© Mehrgenerationenhaus Monheim

An vielen Orten deutschlandweit finden aktuell Demonstrationen und zahlreiche große und kleine Aktionen gegen Rechtsextremismus statt. Viele Mehrgenerationenhäuser sind hier aktiv beteiligt.

Als Orte der Begegnung, die für Vielfalt und Toleranz stehen, setzen sich Mehrgenerationenhäuser tatkräftig für gesellschaftlichen Zusammenhalt ein. Sie bieten Möglichkeiten zur Teilhabe, für Engagement und Mitgestaltung und laden dabei Menschen jeden Alters, Geschlechts, Religion und Herkunft ein. Damit tragen Sie dazu bei, Menschen für Demokratie zu begeistern.

In der sehr lebhaften Austauschrunde wurden die aktuellen politischen Entwicklungen aufgegriffen, die Entwicklung rechtsextremer Bewegungen und Strukturen in Deutschland aufgezeigt und es wurde erarbeitet, welche Gefahren damit für die Zivilgesellschaft einhergehen. Gemeinsam wurden verschiedene Möglichkeiten des Umgangs mit Rechtspopulismus diskutiert und Ideen zur Demokratieförderung gesammelt.

Nils Wadenpohl aus dem MGH Monheim am Rhein stellte als Beispiel aus der Praxis die Demokratiewerkstatt vor. Ziel der Werkstatt ist es, die Menschen vor Ort zu ermutigen und zu qualifizieren, sich für ihre Interessen und Bedarfe in ihrem unmittelbaren Wohnumfeld und darüber hinaus einzusetzen.

Profilfoto von Matthias Quert
© Sio Motion