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Neues aus dem Bundesprogramm

Familienministerin Lisa Paus besuchte Haus der Zukunft in Bremen

Kultur-Café, Backhaus, Singnachmittage, Beratungsangebote – das Mehrgenerationenhaus in Bremen hat einiges zu bieten. Davon konnte sich die Bundesfamilienministerin bei ihrem Besuch am 5. Mai 2023 selbst überzeugen.

Ministerin Lisa Paus unterhält sich draußen mit verschiedenen Menschen.
© Photothek/Leon Kuegeler

Neben einem Vortrag über die zahlreichen Angebote im Haus der Zukunft lernte Lisa Paus das Team und die Räume bei einem Rundgang mit Heike Binne, Vorsitzende des Mehrgenerationenhauses und Koordinatorin Ilka Krüner-Reuß kennen. Das Haus der Zukunft ist im November 2006 vom Bundesfamilienministerium in das damalige Aktionsprogramm „Mehrgenerationenhäuser“ aufgenommen worden. Damit ist es eines der ersten Häuser des Programms.

In Lüssum-Bockhorn beheimatet, liegt das Mehrgenerationenhaus in einem Ortsteil mit teilweise großen sozialen Problemen. Die Arbeit des Mehrgenerationenhauses setzt hier viele positive Akzente. Fünf Hauptamtliche und 25 freiwillig Engagierte kümmern sich hier täglich um circa 100 Nutzerinnen und Nutzer. Mit einigen von ihnen kam Lisa Paus während beim Mittagstisch des Hauses ins Gespräch. Auch beim anschließenden Besuch des hausinternen Flohmarktes gab es viel Gesprächsstoff zwischen der Ministerin und den Menschen vor Ort.

Das Haus der Zukunft leistet in Bremen einen wichtigen Beitrag zum sozialen Zusammenhalt der Menschen: Zahlreiche Sprachkurse und Beratungsangebote wie „Ankommen im Quartier“ helfen neuen Bürgerinnen und Bürgern mit Migrationshintergrund, anzukommen und sich erfolgreich zu integrieren. Singnachmittage wie „Oldie but Goldie“ und der tägliche Mittagstisch bringen viele ältere Menschen im Umkreis zusammen und auch andere Generationen treffen beim Kultur-Café mit Konzerten und Lesungen, beim Werkeln im Kunst-Laden oder auch in Backkursen aufeinander.