„Die KAMERA“ – Filmclub der Generationen – „wir nehmen alle“
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Schlagworte:
Bildung, Bürgerbeteiligung, Digitalisierung/Digitale Bildung, Einsamkeit, Freiwilliges Engagement, Freizeitgestaltung, Inklusion, Integration von Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte, Jugendgerechte Gesellschaft, Kinderbetreuung, MINT, Offener Treff, Selbstbestimmtes Leben im Alter, Teilhabe
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Demografietyp:
1 Stark schrumpfende und alternde Gemeinden in strukturschwachen Regionen
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Siedlungstyp:
Ländlicher Raum
„Jung und Alt“ vereint durch Austausch von Erfahrungen und Fähigkeiten. Teilhabe am Leben der Anderen! Ideen der Senioren helfen bei der Entstehung von Filmen. Jüngere und Migranten bekommen Arbeitsaufträge für ihre digitalen Fähigkeiten.
Was war der Hintergrund für das Projekt oder Angebot?
Flüchtlinge möchten Fähigkeiten einbringen aus Dankbarkeit für erhaltene Hilfe. Senioren brauchen neue Fähigkeiten für die Teilhabe an digitalen Welt Junge Menschen wollen Aufgaben, um ihre digitalen Fähigkeiten zu zeigen. „Die KAMERA“ bietet Raum für Alles.
Was war Ihre Projektidee?
Der Kameramann ist Migrant. Er filmt. Die Regiegruppe aus Jung und Alt bespricht, was gefilmt wird. Junge vermitteln Alten Grundlagen der digitalen Welt. Die Filme werden überall gezeigt. Lernen vom Leben der Anderen. Digital ist das möglich!
Wie wird das Projekt umgesetzt?
Alle Aktionen laufen auf ehrenamtlicher Basis – learning by doing. Die bestehenden Arbeitsräume des MGHs Erkner können genutzt werden. Für das Herzstück des Projekts – das Regietreffen – muss ein Termin und Arbeitsraum bei der GefAS e.V. gefunden werden. Von hier aus sollen alle planerischen und verbindlichen Prozesse gesteuert werden. „Die KAMERA“ will ebenso gesellschaftliche Themen aufgreifen. Kooperationspartner sind vorerst das MGH und die GefAS e.V. mit vielen Projekten. Durch Kursangebote und spezifische Veranstaltungen kann das Team zum Multiplikator werden und ein ständiges Lernangebot, Dokumentationen oder filmische Kreativarbeit entstehen lassen. Eine Zukunftsvision, welche der gesamten Kommune zu Gute kommen wird.
Wie lange ist die Laufzeit des Projekts?
Flüchtlinge bekommen Anerkennung und gesellschaftliche Teilhabe. Senioren erwerben Fähigkeiten zur Teilhabe an digitalen Welten. Die Jugend wird mit ihren digitalen Fähigkeiten gebraucht und kann sich sinnvoll gesellschaftlich einbringen.
Kontaktdaten
Mehrgenerationenhaus Erkner Gesellschaft für Arbeit und Soziales (GefAS) e.V.
Fichtenauer Weg 44, 15537 Erkner
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03362 / 500812
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vorstand@gefas-ev.de
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