Logo Mehrgenerationenhaus - Startseite des Bundesprogramms Mehrgenerationenhäuser
Neues aus dem Bundesprogramm

Erfolgreicher Auftakt zum Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus in Berlin

Unter dem Motto „Miteinander ins Neue“ sind am 9. März über 500 Gäste aus ganz Deutschland nach Berlin gekommen, um den Startschuss zum Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus zu geben.

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig gratulierte zum Auftakt und betonte in ihrer Rede die Bedeutung der Mehrgenerationenhäuser für die Menschen vor Ort: „Die Mehrgenerationenhäuser leisten wertvolle Arbeit für unsere Gesellschaft und sind aus den Städten und Gemeinden nicht mehr wegzudenken.“ Die Ministerin dankte den engagierten Bürgerinnen und Bürgern in den Mehrgenerationenhäusern und hob ebenfalls die parteiübergreifende Unterstützung der Häuser durch die Bundestagsfraktionen hervor: Die Abgeordneten des Bundestages hatten die Mittel zur Förderung der Mehrgenerationenhäuser im Jahr 2016 noch einmal um 3,5 Millionen Euro jährlich erhöht, sodass im neuen Programm nun rund 550 Häuser bundesweit gefördert werden können.

In einer Diskussionsrunde erläuterten Kommunalvertreterinnen und -vertreter den Mehrwert der Arbeit ihres Mehrgenerationenhauses für die Kommune und zeigten auf, wie mit einer guten Kooperation den Herausforderungen des demografischen Wandels gemeinsam begegnet werden kann.
Die Koordinatorinnen und Koordinatoren der Mehrgenerationenhäuser nutzten den Tag auch für die Vernetzung mit anderen Häusern und den Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern von Kommunen, Ländern oder Verbänden. In Kleingruppen diskutierten sie über die jeweils unterschiedlichen Herausforderungen des demografischen Wandels in ihren Kommunen. Hier stellte sich heraus, dass in vielen Kommunen vor allem die alternde Gesellschaft, der Wandel der Lebens- und Familienformen und die Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf wichtige Aufgaben sind, die es zu bewältigen gilt.

Beim informellen Ausklang der Veranstaltung tauschten Verantwortliche aus Häusern und Kommunen unterschiedlicher Regionen Emailadressen und Telefonnummern aus und sicherten somit, dass der Dialog auch über die Veranstaltung hinaus fortgesetzt werden kann.